Ausschreibung Realisierungswettbewerb - Objektplanung Gebäude 70-00301-3180-A1
Vergabe PR1097801-3180-B
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| Vertragspartei und Dienstleister | |
| Beschaffer | Offizielle Bezeichnung: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. - Einkauf B12 - Vergabestelle Bau Identifikationsnummer: DE129515865 Internet-Adresse (URL): https://vergabe.fraunhofer.de/ Postanschrift: Hansastraße 27c Postleitzahl / Ort: 80686 München NUTS-3-Code: DE212 Land: Deutschland Kontaktstelle: Vergabestelle Bau E-Mail: vergabestelle-bau@zv.fraunhofer.de Telefon: +49 891205-3299 Fax: +49 89 12057518 Art des öffentlichen Auftraggebers: Öffentliches Unternehmen Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung Beschafferprofil (URL): https://vergabe.fraunhofer.de/NetServer/ |
| Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
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| Verfahren | |
| Zweck | |
| Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/24/EU |
| Beschreibung | Interne Kennung: PR1097801-3180-B Titel: Realisierungswettbewerb - Objektplanung Gebäude 70-00301-3180-A1 Beschreibung: Objektplanung Gebäude 70-00301-3180-A1 Neubau Fraunhofer NG-HPDA «Next-Generation High Performance Data Analytics and Computing» in Bonn Nichtoffener einphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren gem. § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV Die Fraunhofer-Gesellschaft beabsichtigt, für die Fraunhofer-Institute für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI und das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS einen Neubau zu erstellen. Hinsichtlich Objektgröße und Nutzungskonzept wird das Gebäude aus zwei Bausteinen bestehen: 1. Büroarbeitsplätze und Sonderflächen für zwei Forschungsgruppen SCAI und IAIS (180 MA), mit gemeinsamen Flächen für Besprechung und Seminar, Nutzfläche NUF 1-6: 2.424 m² mit entsprechenden Nebennutz- und Technikflächen, 2. Rechenzentrum 800 m² (aufgeteilt in mehrere Einzelflächen) mit entsprechenden Technikflächen Grundlage: Bebauungsplan Uni-Campus-Poppelsdorf, BNB-Silber Zertifizierung Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein Wettbewerb mit 20 Teilnehmenden nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren (gem. § 14 Abs. 4 Pkt. 8 VgV) vorgesehen Art des Auftrags: Dienstleistungen |
| Umfang der Auftragsvergabe | |
| Hauptklassifizierung (CPV-Code) | |
| CPV-Code Hauptteil: 71240000-2 | |
| Erfüllungsort |
Postleitzahl / Ort: 53115 Bonn NUTS-3-Code: DEA22 Land: Deutschland Zusätzliche Angaben zum Erfüllungsort: Teilweise Vor-Ort-Termine in München |
| Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
| Grundlage für den Ausschluss | Bekanntmachung |
| Ausschlussgründe |
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren Beschreibung: Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung Beschreibung: Grund: Bildung krimineller Vereinigungen Beschreibung: Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen Beschreibung: Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung Beschreibung: Grund: Betrug oder Subventionsbetrug Beschreibung: Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung Beschreibung: Grund: Zahlungsunfähigkeit Beschreibung: Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Grund: Insolvenz Beschreibung: Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens Beschreibung: Grund: Interessenkonflikt Beschreibung: Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung Beschreibung: Grund: Schwere Verfehlung Beschreibung: Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags Beschreibung: Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen Beschreibung: Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit Beschreibung: Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben Beschreibung: Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen Beschreibung: Grund: Rein nationale Ausschlussgründe Beschreibung: Es gelten alle einschlägigen zwingenden wie fakultativen Ausschlussgründe, die durch nationales Recht normiert sind. Zusätzlich: Ausschlussgründe nach RPW: Eigenerklärung, dass keine Teilnahmehindernisse gemäß § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegen. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Ziffer 2.1.6 geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. |
| Grenzübergreifende Rechtsvorschriften | |
| Einzelheiten zum Verfahrenstyp | |
| Verfahrensart | Verfahrensart: Nichtoffener Planungswettbewerb (Oberschwellenbereich) |
| Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein Wettbewerb mit 20 Teilnehmenden nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren (gem. § 14 Abs. 4 Pkt. 8 VgV) vorgesehen. Die Begrenzung der Zahl von Bewerbern für die Stufe 2 (Realisierungswettbewerb) und 3 (Verhandlungsverfahren) wird in folgenden Schritten geprüft und bewertet: Phase 1: Teilnahmewettbewerb (Bewerbung): 1) Prüfung der Rechtsform sowie der Befähigung und Erlaubnis zur (gem. 5.1.9): 2) Prüfung der fachlichen Qualifikation (gem. 5.1.9) 3) Bewertung der Auswahlkriterien und Ermittlung der Rangfolge durch Berechnung der Einzelpunkte x Gewichtung = Gesamtpunktzahl der Bewerbung. Die Auswahlkriterien und deren Gewichtung sind im Bewerbungsbogen angegeben. Für den Realisierungswettbewerb werden bis zu 20 Teilnehmer zugelassen. Die Rangfolge für die Zulassung ergibt sich aus der ermittelten Punktzahl nach Auswertung der Phase 1 Nr. 5 und Nr. 6. Erreichen mehr Bewerber eine gleiche Punktzahl, so dass eine eindeutige Rangfolge zur Begrenzung der Teilnehmer für die Phase 2 nicht möglich ist, so wird unter diesen Bewerbern ein Losverfahren durchgeführt (§ 75 Abs. 6 VGV). Phase 2: Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 (durch einen externen Verfahrensbetreuer) Den nach der Phase 1 verbliebenen Bewerbern wird die Auslobung des Wettbewerbs übermittelt. Die digitalen Wettbewerbsbeiträge sind fristgerecht über das Portal des Verfahrensbetreuers digital sowie postalisch beim Verfahrensbetreuer einzureichen. Für die analogen Unterlagen (Pläne und Wettbewerbsmodell) gilt eine eigene Einreichungsfrist. Die Beurteilung sämtlicher Arbeiten erfolgt gemäß nachfolgender gleichrangiger Kriterienblöcke: 1) Architektonische und stadträumliche Qualität 2) Programm- und Funktionserfüllung 3) Technische Realisierbarkeit/ Wirtschaftlichkeit 4) Nachhaltigkeit Die genaueren Angaben zum Realisierungswettbewerb sind Bestandteil der Phase 2 (Realisierungswettbewerb nach RPW). Für den Wettbewerb stellt der Auslober nach Abschluss der Bearbeitung eine Wettbewerbssumme von 193.000,00 € (netto, zuzgl. der derzeit gültigen MwSt.) zur Verfügung. 1. Preis: 77.200,00 € 2. Preis: 48.250,00 € 3. Preis: 28.950,00 € Für Anerkennungen stehen insgesamt 19.300,00 € (netto) zur Verfügung. Die Aufteilung der Wettbewerbssumme (Preise, Anerkennungen und ggf. Aufwandsentschädigungen) kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. Die ausgelobte Wettbewerbssumme ist dabei auszuschöpfen. Mit dieser Zahlung erlöschen alle Rechtsansprüche bezüglich Honorarforderungen der Teilnehmenden gegenüber der Bauherrschaft für die in dem Wettbewerb zu erbringenden Leistungen. Teilnehmende mit Geschäftssitz in Deutschland erhalten das Preisgeld zzgl. aktuell gültiger Mehrwertsteuer. Ausländische Büros erhalten das Preisgeld und die Aufwandsentschädigung netto. Phase 3: Verhandlungsverfahren (Vergabegespräch) Den nach der Phase 2 ermittelten Preisträgern wird die Aufforderung zur Angebotsabgabe mit Aufgabenbeschreibung von der Vergabestelle übermittelt. Die Erstangebote sind fristgerecht über die Vergabeplattform einzureichen. Im Rahmen eines Präsentationstermins werden die Erstangebote nach den in der Aufgabenstellung (Einladung) bekannt gegebenen Zuschlagskriterien und deren Gewichtung bewertet und - ggf. nach Verhandlung - der Zuschlag erteilt. Termin des Vergabegesprächs: voraussichtlich KW oder Monat xx/2025 (der genaue Termin wird Bestandteil der Aufforderung zur Angebotsabgabe des anschließenden Verhandlungsverfahrens sein) Vertrag: Durchführung von Bauplanungsleistungen der Objektplanung Gebäude für das Fraunhofer SCAI und IAIS, Neubau Fraunhofer NG-HPDA «Next-Generation High Performance Data Analytics and Computing», Gesamtkosten KG 200-700 (ohne Erstausstattung) max. 44.000.000 netto (ohne Mehrwertsteuer) gemäß II.2.4). Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt im ZBau-Verfahren inkl. Erstellung einer Antrags- und Bauunterlage sowie Wahrnehmung eines Konzeptgespräches mit den Zuwendungsgebern. *** Festpreisvertrag! *** Honorar gemäß HOAI entsprechend den Musterverträgen der RBBau. Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 2-4 und 5-8 HOAI entsprechend den Musterverträgen der RBBau. (Siehe auch 5.1) |
| Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
| Vergabeverfahren | |
| Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
| Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
| Quelle der Eignungskriterien | Bekanntmachung |
| Eignungskriterien |
Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität Beschreibung: Ist Bestandteil des mit den späteren Preisträgern durchzuführenden Verhandlungsverfahrens nach erfolgtem Realisierungswettbewerb und daher in der dortigen Eigenerklärung enthalten: - Maßnahmen zur Qualitätssicherung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 3 VGV Die Eigenerklärung und die darin enthaltenen ausführlichen Anforderungen - auch hinsichtlich Nachweise - sind in den Auftragsunterlagen als Bewerbungsbogen enthalten. Mindeststandards: Siehe Vergabeunterlagen Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen Beschreibung: - Referenzen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV - Referenzen mit vergleichbarer Bauaufgabe und Komplexität gem. § 75 Abs. 5 VgV - Freie Referenzen gem. § 75 Abs. 5 VgV Die Eigenerklärung und die darin enthaltenen ausführlichen Anforderungen - auch hinsichtlich Nachweise - sind in den Auftragsunterlagen als Bewerbungsbogen enthalten. Mindeststandards: Siehe Vergabeunterlagen — Referenzen mit vergleichbarer Bauaufgabe und Komplexität gem. § 71 Abs. 3 VgV Mindestkriteren: Einreichung von einem Referenzprojekt, das in den letzten acht Jahren (maßgeblich ist die Fertigstellung des Bauvorhabens) realisiert wurde, das vergleichbar (hinsichtlich Bauaufgabe und Komplexität) mit der ausgeschriebenen Leistung ist und folgenden Anforderungen entspricht: - Der Bewerber zeichnete für die Leistungsphasen 2 bis 8 gem. §34 HOAI (2021) oder vergleichbar verantwortlich. - Zuordnung mindestens zur ausgeschriebenen Honorarzone 3 der HOAI gem. Bekanntmachung im Amtsblatt der EU Nr. 2.1. / 5.1) oder vergleichbar - Eine der drei Referenzen muss als nachhaltiges Gebäude mit BNB/DGNB-Zertifizierung (oder gleichwertig) durchgeführt worden sein - Darstellung auf Referenzblättern (Format DIN A3 quer, jeweils maximal zwei Seiten), zwingend im fertiggestellten Zustand. Aus den Referenzblättern sollen folgende Kriterien erkennbar sein: Referenz mit vergleichbarer Bauaufgabe und Größe (hier hinsichtlich des Büroteils, mit vergleichbarer Mindestgröße von 2.000 m² BGF) Auswahlkriterien: Folgende Darstellung wird erwartet: Lageplan / Erläuterungstext / Auswahl aussagekräftiger Planzeichnungen / Fotos des ausgeführten Gebäudes. Folgende Aspekte werden bewertet: - architektonische Qualität - städtebauliche Qualität - Planung und Umsetzung von Bürogebäuden erfüllen — Referenzen mit vergleichbarer Bauaufgabe und Komplexität gem. § 71 Abs. 3 VgV Mindestkriteren: Einreichung von einem Referenzprojekten, die in den letzten acht Jahren (maßgeblich ist die Fertigstellung des Bauvorhabens) realisiert wurde, das vergleichbar (hinsichtlich Bauaufgabe und Komplexität) mit der ausgeschriebenen Leistung ist und folgenden Anforderungen entspricht: - Der Bewerber zeichnete für die Leistungsphasen 2 bis 8 gem. §34 HOAI (2021) oder vergleichbar verantwortlich. - Zuordnung mindestens zur ausgeschriebenen Honorarzone 4 der HOAI gem. Bekanntmachung im Amtsblatt der EU Nr. 2.1. / 5.1) oder vergleichbar - Eine der drei Referenzen muss als nachhaltiges Gebäude mit BNB/DGNB-Zertifizierung (oder gleichwertig) durchgeführt worden sein - Darstellung auf Referenzblättern (Format DIN A3 quer, jeweils maximal zwei Seiten), zwingend im fertiggestellten Zustand. Aus den Referenzblättern sollen folgende Kriterien erkennbar sein: Referenz mit vergleichbarer Bauaufgabe und Größe (hier hinsichtlich des technischen Gebäudeteils, mit vergleichbarer Mindestgröße von 800 m² BGF) Auswahlkriterien: Folgende Darstellung wird erwartet: Lageplan / Erläuterungstext / Auswahl aussagekräftiger Planzeichnungen / Fotos des ausgeführten Gebäudes. Folgende Aspekte werden bewertet: - architektonische Qualität - städtebauliche Qualität - Planung und Umsetzung von Rechenzentren/Technische Gebäude etc.) - Referenz als technisches Gebäude oder Gebäudeteil mit energieeffizienten Technologien bzw. Energieversorgung hinsichtlich der technischen Infrastruktur für IT-Systeme (Rechenzentren, Energiezentralen, hochinstallierte Infrastruktur etc.) erfüllen — Freie Referenzen gem. § 71 Abs. 3 VgV Mindestkriteren: Einreichung von einem freien Referenzprojekt, das in den letzten fünf Jahren (maßgeblich ist die Fertigstellung des Bauvorhabens) realisiert wurde und folgenden Anforderungen entspricht: - Der Bewerber zeichnete für die Leistungsphasen 2 bis 8 gem. §34 HOAI (2021) oder vergleichbar verantwortlich. - Eine der drei Referenzen muss als nachhaltiges Gebäude mit BNB/DGNB-Zertifizierung (oder gleichwertig) durchgeführt worden sein - Darstellung auf Referenzblättern (Format DIN A3 quer, jeweils maximal zwei Seiten), zwingend im fertiggestellten Zustand. - Aus den Referenzblättern sollen folgende Kriterien erkennbar sein: Referenz mit vergleichbarem Ort (z.B. innerstädtisches Gebäude oder mit Nachbarbebauung) Auswahlkriterien: Folgende Darstellung wird erwartet: Lageplan / Erläuterungstext / Auswahl aussagekräftiger Planzeichnungen / Fotos des ausgeführten Gebäudes. Bewertet werden folgende Aspekte: architektonische Qualität Ausführliche Beschreibung: Siehe Auftragsunterlagen Weitere Bedingungen sind Bestandteil des mit den späteren Preisträgern durchzuführenden Verhandlungsverfahrens nach erfolgtem Realisierungswettbewerb und daher in der dortigen Eigenerklärung enthalten. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen Beschreibung: — Unterauftragnehmer und Bewerber- / Bietergemeinschaften Angaben zu: Name Unterauftragnehmer / Teile der Bietergemeinschaft sowie Beschreibung der Teilleistung, die das betreffende Unternehmen durchführt — Angabe der Rechtsform — Angabe der Berufsqualifikation Ausführliche Beschreibung: Siehe Auftragsunterlagen Weitere Bedingungen sind Bestandteil des mit den späteren Preisträgern durchzuführenden Verhandlungsverfahrens nach erfolgtem Realisierungswettbewerb und daher in der dortigen Eigenerklärung enthalten. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten Beschreibung: Ist Bestandteil des mit den späteren Preisträgern durchzuführenden Verhandlungsverfahrens nach erfolgtem Realisierungswettbewerb und daher in der dortigen Eigenerklärung enthalten: - Technische Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV Die Eigenerklärung und die darin enthaltenen ausführlichen Anforderungen - auch hinsichtlich Nachweise - sind in den Auftragsunterlagen als Bewerbungsbogen enthalten. Mindeststandards: Siehe Vergabeunterlagen Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein Durchschnittliche jährliche Belegschaft Beschreibung: Ist Bestandteil des mit den späteren Preisträgern durchzuführenden Verhandlungsverfahrens nach erfolgtem Realisierungswettbewerb und daher in der dortigen Eigenerklärung enthalten: - Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV Die Eigenerklärung und die darin enthaltenen ausführlichen Anforderungen - auch hinsichtlich Nachweise - sind in den Auftragsunterlagen als Bewerbungsbogen enthalten. Mindeststandards: Siehe Vergabeunterlagen Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein Anteil der Unterauftragsvergabe Beschreibung: Ist Bestandteil des mit den späteren Preisträgern durchzuführenden Verhandlungsverfahrens nach erfolgtem Realisierungswettbewerb und daher in der dortigen Eigenerklärung enthalten: - Unterauftragnehmer § 36 Abs. 1 in Verbindung mit § 47 Abs. 1 VgV - Bewerber- / Bietergemeinschaften § 43 Abs. 2 VgV Die Eigenerklärung und die darin enthaltenen ausführlichen Anforderungen - auch hinsichtlich Nachweise - sind in den Auftragsunterlagen als Bewerbungsbogen enthalten. Mindeststandards: Siehe Vergabeunterlagen Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein Berufliche Risikohaftpflichtversicherung Beschreibung: Ist Bestandteil des mit den späteren Preisträgern durchzuführenden Verhandlungsverfahrens nach erfolgtem Realisierungswettbewerb und daher in der dortigen Eigenerklärung enthalten: - Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV Die Eigenerklärung und die darin enthaltenen ausführlichen Anforderungen - auch hinsichtlich Nachweise - sind in den Auftragsunterlagen als Bewerbungsbogen enthalten. Mindeststandards: Siehe Vergabeunterlagen Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz Beschreibung: Ist Bestandteil des mit den späteren Preisträgern durchzuführenden Verhandlungsverfahrens nach erfolgtem Realisierungswettbewerb und daher in der dortigen Eigenerklärung enthalten: - Mindestjahresumsatz gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV Die Eigenerklärung und die darin enthaltenen ausführlichen Anforderungen - auch hinsichtlich Nachweise - sind in den Auftragsunterlagen als Bewerbungsbogen enthalten. Mindeststandards: Siehe Auftragsunterlagen. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein Eintragung in ein relevantes Berufsregister Beschreibung: Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt führen. Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, sowie Bewerbergemeinschaften die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/Architektin zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, sind durch Vorlage von Befähigungsnachweisen vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, deren Anerkennung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 2013/55/EU sowie aufgrund dieser Richtlinien ergangenem nationalem Recht gewährleistet ist. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Ausführliche Beschreibung: Siehe Auftragsunterlagen Weitere Bedingungen sind Bestandteil des mit den späteren Preisträgern durchzuführenden Verhandlungsverfahrens nach erfolgtem Realisierungswettbewerb und daher in der dortigen Eigenerklärung enthalten. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein |
| Vorgehen zur Teilnehmerauswahl | Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 20 Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 20 |
| Zuschlag auf das Erstangebot | Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: Ja Die Entscheidung der Jury ist für den Erwerber bindend: Ja Mitglieder der Jury: Sachpreisgericht: FHG Institutsleitung SCAI, Sachpreisgericht: FHG Institutsleitung IAIS, Sachpreisgericht: Dirk Nelson, Fraunhofer-Gesellschaft, München, Sachpreisgericht: Petra Denny, Amtsleitung Stadtplanungsamt Bundesstadt Bonn, Sachpreisgericht: Prof. Eva-Maria Pape, Städtebau- und Gestaltungsbeirat, Architektin, Köln, Fachpreisgericht: Christiane Feger-Ley, Architektin, Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Köln, Fachpreisgericht: Prof. Dörte Gatermann, Architektin, Köln, Fachpreisgericht: Prof. Gesche Grabenhorst, Architektin, Hannover, Fachpreisgericht: Prof. Zvonko Turkali, Architekt Frankfurt a.M., Fachpreisgericht: Matthias Vollmer, Architekt, Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Berlin, Fachpreisgericht: Prof. Ludwig Wappner, Architekt, München, Stellvertretendes Sachpreisgericht: Ein Vertreter für beide FHG Institutsleitungen (SCAI und IAIS), Stellvertretendes Sachpreisgericht: Robert Feldmann, Fraunhofer-Gesellschaft, München, Stellvertretendes Sachpreisgericht: Kerstin Hemminger - Abteilungsleitung Bezirks- und Ortsteilplanung Bundesstadt Bonn, Stellvertretendes Sachpreisgericht: Barbara Ettinger-Brinckmann, Städtebau- und Gestaltungsbeirat, Architektin, Kassel, Stellvertretendes Fachpreisgericht: Anja Oelmann, Architektin, Bonn, Stellvertretendes Fachpreisgericht: Boris Steinweg, Architekt, Hannover, Stellvertretendes Fachpreisgericht: Andrea Wallrath, Architektin, Aachen, |
| Bereits ausgewählte Teilnehmer | keine, |
| Weitere Bedingungen zur Qualifizierung | Nachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: Weitere Informationen zur Nachforderung von Unterlagen siehe Vergabeunterlagen |
| Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
| Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | |
| Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja | |
| Organisation, die Angebote entgegennimmt | oben genannte Kontaktstelle |
| Informationen zur Einreichung | |
| Fristen | |
| Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 09.01.2026 Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 01.12.2025 12:13 Uhr |
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| Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU |
| Einreichungsmethode | Elektronische Einreichung zulässig: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabe.fraunhofer.de |
| Auftragsunterlagen | Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabe.fraunhofer.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-19a39eee6f2-58145a215317134f
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU |
| Ad-hoc-Kommunikationskanal | |
| Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
| Überprüfung | |
| Fristen für Nachprüfungsverfahren | Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB) . Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB). |
| Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes Identifikationsnummer: t:022894990 Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Straße 16 Postleitzahl / Ort: 53113 Bonn NUTS-3-Code: DEA22 Land: Deutschland |
| Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt | Offizielle Bezeichnung: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Identifikationsnummer: DE129515865 Internet-Adresse: (URL) https://www.fraunhofer.de Postanschrift: Hansastraße 27c Postleitzahl / Ort: 80686 München NUTS-3-Code: DE212 Land: Deutschland E-Mail: vergabestelle-bau@zv.fraunhofer.de Fax.: +49 891205-7518 |
| Schlichtungsstelle | |
| Beschaffungsinformationen (speziell) | |
| Vergabeverfahren | |
| Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Für das Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI und das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS soll ein einmaliger Forschungsneubau entstehen. Als Standort für den Neubau ist ein Grundstück mit einer Fläche von ca. 2.378 m² vorgesehen, das auf dem Campus Poppelsdorf der Exzellenzuniversität Bonn liegt. Der geplante Neubau soll Arbeitsplätze für rund 180 Mitarbeitende zur Verfügung stellen. Insgesamt wird eine Nutzungsfläche NUF 1 - 6 von 2.424 m² benötigt. Hauptbestandteil des Raumprogramms ist die Schaffung von Flexwork-Büroarbeitsplätzen mit einer Fläche von ca. 1.978 m² als Einzelzellen und hybride Co-Working-Places und ein Rechenzentrum mit einer Fläche von ca. 800 m², aufgeteilt in mehrere Einzelflächen, und entsprechenden Nebennutz- und Technikflächen in erheblichem Umfang für die Versorgung des Rechenzentrums. Nicht zuletzt muss das Gebäude nach BNB zertifiziert werden und hierbei den Standard "Silber" erreichen. Vertrag: Durchführung von Bauplanungsleistungen der Objektplanung Gebäude für das Fraunhofer SCAI und IAIS, Neubau Fraunhofer NG-HPDA «Next-Generation High Performance Data Analytics and Computing», Gesamtkosten KG 200-700 (ohne Erstausstattung) max. 44.000.000 netto (ohne Mehrwertsteuer)). Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt im ZBau-Verfahren inkl. Erstellung einer Antrags- und Bauunterlage sowie Wahrnehmung eines Konzeptgespräches mit den Zuwendungsgebern. *** Festpreisvertrag! *** Honorar gemäß HOAI entsprechend den Musterverträgen der RBBau. Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 2-4 und 5-8 HOAI entsprechend den Musterverträgen der RBBau. Beauftragung LPH 5-8 frühestens bei Eingang der genehmigten Antrags- und Bauunterlage. Honorarzone (§35 HOAI): 4, Honorarsatz (§35 HOAI): Basishonorarsatz, Höhe der Nebenkosten: gem. RIFT-Bund in aktueller Fassung Der Umbauzuschlag beträgt (%): keiner, die mitzuverarbeitende Bausubstanz wird wie folgt vergütet: keine mitzuverarbeitende Bausubstanz, Vergütung für besondere Leistungen: siehe Anlage §6 zum Mustervertrag (Abschnitt Entwurfsplanung) |
| Art der Auftragsvergabe | Art der strategischen Beschaffung: |
| Erfüllungsort | Weitere Erfüllungsorte Postanschrift: Postleitzahl / Ort: 53115 Bonn NUTS-3-Code: DEA22 Land: Deutschland Weitere Erfüllungsorte Postanschrift: Postleitzahl / Ort: 80686 München NUTS-3-Code: DE212 Land: Deutschland |
| Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
| Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Zusätzliche Informationen: Nach § 9 der VGV haben wir uns entschieden, die Vergabeunterlagen ausschließlich digital anzubieten. Die Vergabeunterlagen können über das Vergabeportal xxx (Text gem. AI) frei abgerufen werden. Der Bewerbungsbogen ist vollständig auszufüllen und zusammen mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Bescheinigungen an die Vergabestelle zu senden. Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum unter 5.1.12 angegebenen Schlusstermin als Bewerbung über das Vergabeportal xxx (gem. AI) eingereicht werden. Eine Einreichung als Anlage zu einer Nachricht ist nicht zulässig. Die Kommunikation und damit auch Rückfragen zu dieser Ausschreibung sind ausschließlich über das Vergabeportal zustellen und werden hierrüber auch beantwortet. Hierzu ist eine Registrierung gem. §9 Abs. 3 der VGV notwendig. Die Nutzung der Plattform für dieses Verfahren ist kostenfrei. Ergänzung zu 5.1.9: Die Begrenzung der Zahl von Bewerbern für die Stufe 2 (Realisierungswettbewerb) und 3 (Verhandlungsverfahren) wird in folgenden Schritten geprüft und bewertet: Phase 1: Teilnahmewettbewerb (Bewerbung): 1) Prüfung der Rechtsform sowie der Befähigung und Erlaubnis zur (gem. 5.1.9): 2) Prüfung der fachlichen Qualifikation (gem. 5.1.9) 3) Bewertung der Auswahlkriterien und Ermittlung der Rangfolge durch Berechnung der Einzelpunkte x Gewichtung = Gesamtpunktzahl der Bewerbung. Die Auswahlkriterien und deren Gewichtung sind im Bewerbungsbogen angegeben. Für den Realisierungswettbewerb werden bis zu 20 Teilnehmer zugelassen. Die Rangfolge für die Zulassung ergibt sich aus der ermittelten Punktzahl nach Auswertung der Phase 1 Nr. 5 und Nr. 6. Erreichen mehr Bewerber eine gleiche Punktzahl, so dass eine eindeutige Rangfolge zur Begrenzung der Teilnehmer für die Phase 2 nicht möglich ist, so wird unter diesen Bewerbern ein Losverfahren durchgeführt (§ 75 Abs. 6 VGV). Phase 2: Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 (durch einen externen Verfahrensbetreuer) Den nach der Phase 1 verbliebenen Bewerbern wird die Auslobung des Wettbewerbs übermittelt. Die digitalen Wettbewerbsbeiträge sind fristgerecht über das Portal des Verfahrensbetreuers digital sowie postalisch beim Verfahrensbetreuer einzureichen. Für die analogen Unterlagen (Pläne und Wettbewerbsmodell) gilt eine eigene Einreichungsfrist. Die Beurteilung sämtlicher Arbeiten erfolgt gemäß nachfolgender gleichrangiger Kriterienblöcke: 1) Architektonische und stadträumliche Qualität 2) Programm- und Funktionserfüllung 3) Technische Realisierbarkeit/ Wirtschaftlichkeit 4) Nachhaltigkeit Die genaueren Angaben zum Realisierungswettbewerb sind Bestandteil der Phase 2 (Realisierungswettbewerb nach RPW). Für den Wettbewerb stellt der Auslober nach Abschluss der Bearbeitung eine Wettbewerbssumme von 193.000,00 € (netto, zuzgl. der derzeit gültigen MwSt.) zur Verfügung. 1. Preis: 77.200,00 € 2. Preis: 48.250,00 € 3. Preis: 28.950,00 € Für Anerkennungen stehen insgesamt 19.300,00 € (netto) zur Verfügung. Die Aufteilung der Wettbewerbssumme (Preise, Anerkennungen und ggf. Aufwandsentschädigungen) kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. Die ausgelobte Wettbewerbssumme ist dabei auszuschöpfen. Mit dieser Zahlung erlöschen alle Rechtsansprüche bezüglich Honorarforderungen der Teilnehmenden gegenüber der Bauherrschaft für die in dem Wettbewerb zu erbringenden Leistungen. Teilnehmende mit Geschäftssitz in Deutschland erhalten das Preisgeld zzgl. aktuell gültiger Mehrwertsteuer. Ausländische Büros erhalten das Preisgeld und die Aufwandsentschädigung netto. Phase 3: Verhandlungsverfahren (Vergabegespräch) Den nach der Phase 2 ermittelten Preisträgern wird die Aufforderung zur Angebotsabgabe mit Aufgabenbeschreibung von der Vergabestelle übermittelt. Die Erstangebote sind fristgerecht über die Vergabeplattform einzureichen. Im Rahmen eines Präsentationstermins werden die Erstangebote nach den in der Aufgabenstellung (Einladung) bekannt gegebenen Zuschlagskriterien und deren Gewichtung bewertet und - ggf. nach Verhandlung - der Zuschlag erteilt. Termin des Vergabegesprächs: voraussichtlich KW oder Monat xx/2025 (der genaue Termin wird Bestandteil der Aufforderung zur Angebotsabgabe des anschließenden Verhandlungsverfahrens sein) Vertrag: Durchführung von Bauplanungsleistungen der Objektplanung Gebäude für das Fraunhofer SCAI und IAIS, Neubau Fraunhofer NG-HPDA «Next-Generation High Performance Data Analytics and Computing», Gesamtkosten KG 200-700 (ohne Erstausstattung) max. 44.000.000 netto (ohne Mehrwertsteuer) gemäß II.2.4). Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt im ZBau-Verfahren inkl. Erstellung einer Antrags- und Bauunterlage sowie Wahrnehmung eines Konzeptgespräches mit den Zuwendungsgebern. *** Festpreisvertrag! *** Honorar gemäß HOAI entsprechend den Musterverträgen der RBBau. Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 2-4 und 5-8 HOAI entsprechend den Musterverträgen der RBBau. (Siehe auch 5.1) Ergänzung zur elektronischen Rechnungsstellung EU 5.1.12: Eine elektronische Rechnungsstellung ist in digitaler Form (ggf. inkl. Nachweise) als PDF im Format ZUGFeRD in der jeweils gültigen Fassung möglich. |
| Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
| Zuschlagskriterien | Qualitätskriterium Platzierung des Wettbewerbsbeitrags, Beschreibung: Platzierung des Wettbewerbsbeitrags, Gewichtung: 50,00 Darstellung der vorgesehenen Projektstruktur, Zusammenarbeit mit Auftraggeber, Nutzer, Fachplanern und anderen Projektbeteiligten. Planungskoordination von beteiligten Fachplanern sowie Integration ihrer Beiträge; Darstellung der Organisation der Objektüberwachung, Beschreibung: Darstellung der vorgesehenen Projektstruktur, Zusammenarbeit mit Auftraggeber, Nutzer, Fachplanern und anderen Projektbeteiligten. Planungskoordination von beteiligten Fachplanern sowie Integration ihrer Beiträge; Darstellung der Organisation der Objektüberwachung, Gewichtung: 5,00 Zeitliche Abfolge der Projektabwicklung unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Zuwendungsbaus sowie des vorgesehenen Fertigstellungstermins, Beschreibung: Zeitliche Abfolge der Projektabwicklung unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Zuwendungsbaus sowie des vorgesehenen Fertigstellungstermins, Gewichtung: 5,00 Spezielle Maßnahmen und Instrumente zur Einhaltung von Qualität, Kosten und Terminen, Beschreibung: Beschreibung: Spezielle Maßnahmen und Instrumente zur Einhaltung von Qualität, Kosten und Terminen, Gewichtung: 10,00 Stellungnahme zu den Anmerkungen des Preisgerichtes, Beschreibung: Stellungnahme zu den Anmerkungen des Preisgerichtes: Hierbei ist nachvollziehbar zu erläutern wie mit den Kritikpunkten bzw-. Anregungen des Preisgerichtes und Auslobers umgegangen wird, Gewichtung: 10,00 Berufliche Befähigung und Erfahrung im nachhaltigen Bauen der vorgesehenen Projektleitung, Beschreibung: Berufliche Befähigung und Erfahrung im nachhaltigen Bauen der vorgesehenen Projektleitung, Gewichtung: 15,00 Aus der Bieterpräsentation im Dialog gewonnene Eindrücke hinsichtlich der fachlichen Expertise, Beschreibung: Aus der Bieterpräsentation im Dialog gewonnene Eindrücke hinsichtlich der fachlichen Expertise, Gewichtung: 5,00 Preis, Beschreibung: Reiner Leistungswettbewerb - kein Preiskriterium, Gewichtung: 0,00 |